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Wesel
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"Ach, Glück" - Literaturgottesdienst in der Gnadenkirche

Am Sonntag, 16. Juni 2013 fand der zweite Literaturgottesdienst in der Gnadenkirche statt. Diesmal ging es um die Suche nach dem Glück.

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Im Mittelpunkt stand der Roman von Monika Maron „Ach Glück“, den Pfarrerin Heidrun Goldbach für diesen Gottesdienst vorgeschlagen und mit dem Team erarbeitet hatte. Maron beschreibt vier Personen, die jede auf ihre Weise auf der Suche nach dem Glück sind. Wie sieht Glück aus? Und kann man es festhalten?

Nach einem liturgischen Teil, u. a. mit einer modernen Übersetzung des Psalm 1, führte Beate Schmidt in den Roman ein und leitete die Gottesdienstbesucher auch weiter durch das Buch. Zu ihren Füßen lag der Hund Bredow, der im Roman eine wichtige Rolle spielt. Drei Mitarbeitende des Bezirks Gnadenkirche übernahmen das Vorlesen: Roland Marx (unverkennbar russisch: Igor), Ulrike Schweiger-Lewin (Johanna) und Maria Wille (Ellie). Besonders schön war, dass diesmal wieder ein Gast für die Lesung gewonnen werden konnte: Herr Jürgen Knorr, bekannt vom Bürgerfunk des Kreises Wesel auf Radio K.W., las die Passagen des Achim.

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Als Atempause zwischen den Lesungen gab es zahlreiche schöne Musikstücke, dargeboten von den beiden jungen Saxophonisten Jannik und Philipp Landers sowie Giuli Topuridze, die Orgel und Geige spielte. Natürlich durfte auch das bekannte "Don't worry, be happy" nicht fehlen, das die Gäste in die Pause begleitete. Im Vorraum der Gnadenkirche erwarteten sie leckere Schnittchen, die die Männerköche vorbereitet hatten, sowie Wasser und Wein.

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Pfarrer Thomas Brödenfeld stellte in einer kleinen Ansprache Gedanken zum Thema "Glück" vor, bevor die Seligpreisungen und der Segen den Gottesdienst beendeten.

Wer nach dem Besuch des Literaturgottesdienstes Lust bekommen hat, noch mehr von Monika Maron, die bis 1988 in der DDR lebte, zu lesen, hat dazu ausreichend Gelegenheit, denn sie hat über zehn Romane geschrieben. Stöbern Sie doch einmal im Internet oder in einem Weseler Buchladen!

 

Fotos: Volker Schmidt und Manfred Lewin