Aktuelles zur Presbyteriumswahl 2024

Gewählt wird am 18. Februar 2024 nur für den Bezirk Lauerhaas.

Nach der Gemeindeversammlung im September stand fest: Nur im Bezirk Lauerhaas gibt es mit sieben Personen für fünf Plätze genug Kandidierende für eine "echte Wahl" zum Presbyterium. In den übrigen Bezirken und bei den Mitarbeitenden gelten die Nominierten als gewählt. Das hat der Weseler Kreissynodalvorstand entschieden.

Der Kreissynodalvorstand hat die Ausnahmeregelung nach § 15a, Absatz 4 PWG gestattet, wonach in den Wahlbezirken I, II und III und bei den beruflich Mitarbeitenden die Vorgeschlagenen als gewählt gelten.

Damit stehen als neue Presbyterinnen und Presbyter nach der Wahl schon fest:

Wahlbezirk I Willibrordi-Dom: Volker Hoffmann, Monika Mecuss, Rolf Tenhaeff, Reiner Weyer

Wahlbezirk II Friedenskirche: Elena Beckmann, Wilhelm Itjeshorst, Heike Luschnat, Claudia Schlüter, Tom Stephan

Wahlbezirk III Gnadenkirche: Peter Hilsenberg, Daniela Krasch

Im Wahlbezirk IV – Kirche am Lauerhaas – wird gewählt. Hier liegt eine aus­reichende Vorschlagsliste vor. Zur Wahl stellen sich: Andrea Böhm, Heidrun Bühnen, Sabine Labeda, Oliver Moll, Joel Thorsten Steckling, Claudia Titze-Lange, Helmut Underberg

Bei den beruflich Mitarbeitenden gelten als gewählt: Sabine Brinkmann, Astrid Pooth, Christian Schröder, Beata Schroka

Die Namen der neuen Presbyter*innen werden ab morgen mit dem Hinweis auf das Beschwerderecht in den Schaukästen der Kirchengemeinde veröffentlicht.

Rechtsmittelbelehrung (zu § 25 PWG): Gegen das Wahlergebnis kann von jedem in das Wahlverzeichnis eingetragenen Mitglied der Kirchengemeinde innerhalb von drei Werktagen nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses beim Kreissynodalvorstand/dem vom Kreissynodalvorstand gebildeten Ausschuss, Korbmacherstraße 12-14, 46483 Wesel, schriftlich unter Angabe der Gründe Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde kann nur mit der Begründung erhoben werden, dass gesetzliche Vorschriften verletzt seien und dadurch das Wahlergebnis beeinflusst worden sei.