Presbyterium hat nach der Presbyteriumswahl neue Leitungsspitze gewählt und Ausschüsse gebildet

Reiner Weyer ist neuer Kirchmeister - In der Öffentlichkeitsarbeit auf neuen Wegen unterwegs

Das Presbyterium hat sich auf seiner Sitzung am 7.5. mit Pfarrer Dr. Christoph Kock als Vorsitzendem und Reiner Weyer als neuem Kirchmeister und stellvertretemden Vorsitzenden eine neue Leitung gewählt. Während Pfarrer Kock schon seit 3 Jahren die Funktion des "Präses" innehat, ist mit Reiner Weyer erstmals ein neues Gesicht an der Spitze des Leitungsgremiums der Kirchengemeinde tätig. Weyer ist Presbyter am Willibrordi-Dom und war bereits schon etliche Jahre in verschiedenen Gremien der Gemeinde tätig. Er ist seit kurzem im Ruhestand und hat sehr gute finanzielle Kenntnisse, da er jahrzehntelang im Bankgeschäft tätig war. Weyer tritt in die Fußstapfen von Günter Freßmann, der vor kurzem verabschiedet wurde.

Sämtliche Ausschüsse wurden ebenfalls in der Sitzung konstituiert. Es handelt sich um Gremien, die sich z.B. mit der Situation in den kirchlichen Einrichtungen (Kitas, Jugendzentren) beschäftigen, mit der Öffentlichkeitsarbeit, der Gestaltung von Gottesdienst und Kirchenmusik oder z.B. diakonischen Fragen.

In der Öffentlichkeitsarbeit ist die Kirchengemeinde auf neuen Wegen unterwegs. Die Homepage erfuhr in den letzten Monaten eine sehr starke Erweiterung zum einen durch die zahlreiche Videoproduktionen, die zum Teil mit professioneller Unterstützung gestaltet wurden. Über 20 Videos verschiedenster Formate wurden nach und nach z.B als Ersatz für ausgefallene Gottesdienste, Kindergottesdienste und aus anderen Anlässen produziert und eingestellt. Desweiteren wurde ein YouTube-Kanal eingerichtet und eine Facebook-Seite reaktiviert und ebenfalls als Plattform genutzt. Da der Gemeindebrief nicht in gewohnter Weise gestaltet und verteilt werden kann, ist eine Zusammenarbeit mit dem WESELER gestartet worden. Des weiteren wurde auch mit den anderen lokalen Medien intensiv kommuniziert.

Da auch in Zukunft nur eingeschränkt Gottesdienste mit kleiner Teilnehmerzahl stattfinden können, hat das Presbyterium zwei weitere Maßnahmen beschlossen: Zum einen soll ein LIVE-STREAM Gottesdienst-Konzept erprobt werden können, damit zusätzliche Besucher live über ein Streaming-Portal den Gottesdienst verfolgen und Anteil daran nehmen können. Zusätzlich soll mit einer Firma  eine Optimierung der Arbeit mit Facebook auf den Weg gebracht werden, um auch hier die Komunikation zu verbessern.

Bei der ersten Videokonferenz  in der Geschichte des Presbyteriums mit knapp 30 Teilnehmern waren am Ende fast alle Teilnehmer sehr zufrieden mit dem Verlauf. Konnten doch auf diesem Wege die zahlreichen Beschlüsse, die inzwischen "auf Halde lagen" besprochen, diskutiert und gefasst werden.