Brass im Drei-Klang
Konzert am 7. Mai in der Friedenskirche
Viele Menschen unterschiedlichen Alters hatten sich am Samstagnachmittag in der Friedenskirche eingefunden, um das Konzert "Brass im Drei-Klang" mitzuerleben.
Viele Menschen unterschiedlichen Alters hatten sich am Samstagnachmittag in der Friedenskirche eingefunden, um das Konzert "Brass im Drei-Klang" mitzuerleben. Eine Premiere: Die Bläserklasse 6a des Andreas-Vesalius-Gymnasiums, der Posaunenchor Hamminkeln sowie der Bläserchor Feldmark waren der Einladung von Pfarrer Christoph Kock gefolgt, sich musikalisch vorzusellen. Insgesamt 65 Bläserinnen und Bläser sowie drei Chorleiter wirkten dabei mit.{725_2011-05_Konzert4.jpg}
In der Klasse 6a des AVG lernen die Schülerinnen und Schüler seit 1½ Jahren ein Blasinstrument. Die Klasse ist zugleich ein Orchester, der Musikunterricht bei Klassenlehrer Michael Vethake die Orchesterprobe. Bei zahlreichen Auftritten in Wesel und Umgebung hat die Bläserklasse bereits Kostproben ihres Könnens gegeben. |
{725_2011-05_Konzert1.jpg}Das Konzert war konzipiert als musikalische Vorstellung und Begegnung verschiedener Generationen. Nach gemeinsamen Beginn mit einer Fanfare von Traugott Fünfgeld machte die Bläserklasse 6a den Anfang. Sie beeindruckte mit Stücken von Verdi und den Beatles, dem "Karneval in Venedig", "Wild Old West" und "Thriller" von Michael Jackson.
Der Bläserchor Feldmark begann mit der christlichen Botschaft "Wir sind so froh, dass Jesus uns liebt" und setzte dann zu einer musikalischen Weltreise an: Beginnend über Thüringen ("Rennsteiglied") über Neuseeland ("Maori Love Song") bis zu England, dem "Land of Hope and Glory".
Auch der Posaunenchor Hamminkeln stellte die Verkündigung an den Anfang: "Bahnt [dem Herrn] einen Weg". Es folgten die Balladen "Streets of London" und "Hey Jude" von den Beatles. Einen bewegten Schlusspunkt setzten "Everybody" - das Lied der Bluesbrothers sowie die Filmmusik aus "Fluch der Karibik".
Der Nachmittag brachte zu Gehör, wie abwechslungsreich und mitunter mitreißend Bläsermusik sein kann. Unter die Haut ging vielen Zuhörenden das gemeinsame Schlussstück, ein Segenslied, in das die Chöre nach und nach einstimmten.
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Fotos: Christoph Kock