Evangelische
Kirchengemeinde
Wesel
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Pfarrer Thomas Brödenfeld wurde als neuer Superintendent eingeführt

In einem festlichen Gottesdienst im Willibrordi-Dom wurde am Sonntag, 3. Februar 2013, Pfarrer Thomas Brödenfeld von der Gnadenkirche in sein neues Amt als Superintendent des Kirchenkreises Wesel eingeführt.

{952_Einfuehrung_Thomas_Dom-Bank.jpg} Einen Artikel mit vielen Fotos aus dem Gottesdienst im Dom mit dem Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, finden Sie hier

 

Nach dem Gottesdienst versammelten sich ca. 200 Gäste, die z. T. von weit her angereist waren (u. a. auch aus Töplitz in Brandenburg, der Partnergemeinde der Gnadenkirche) zu einer Feier im Lutherhaus.

Repräsentanten der Stadt, der Landeskirche, der Kirchengemeinden, Miglieder von Gruppen und Kreisen und des Presbyteriums wünschten in ihren Grußworten nicht nur dem Superintendenten Thomas Brödenfeld alles Gute, sondern auch dem neuen Synodalassessor Michael Binnenhey sowie dem stellvertretenden Skriba Dirk Meyer, der der Weseler Gemeinde aus seiner Zeit im Sonderdienst in der Kirche am Lauerhaas noch gut bekannt ist. Alle drei bekamen von Pfarrerin Gawehn eine Rose als Willkommensgruß des Kreissynodalvorstandes überreicht.

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Der Superintendent des Nachbarkirchenkreises Kleve, Hans-Joachim Wefers, überreichte Thomas Brödenfeld mehrere Tafeln Schokolade: Bittere für schwere Zeiten, süße für angenehme Tage, Nussschokolade für schwere Nüsse, die zu knacken sind und weiße Schokolade - für die weißen Flecken im Terminkalender, von denen hoffentlich noch genug übrig bleiben!

In einem amüsanten Beitrag des Dombezirkes wurde ein rätselhaftes Buch gesucht, das sich schließlich als Sammlung der zweiwöchigen Kolumnen von Thomas Brödenfeld in der RP entpuppte. Er erhielt die einzige gebundene Ausgabe dieses Werkes.

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Marie und Matthis, die Kinder von Thomas Brödenfeld, verfolgten neugierig und mit großer Geduld das Geschehen und inspizierten zwischendurch schon mal den Geschenketisch. Viele Besucher hatten sich lange nicht gesehen und nutzten die Gelegenheit zu angeregten Gesprächen.

Der Superintendent ist für die Amtszeit von 8 Jahren gewählt. In dieser Zeit widmet er sich überwiegend dem Kirchenkreis, ist aber auch noch mit 25 % an der Gnadenkirche präsent, so dass die Gemeinde nicht ganz auf ihn verzichten muß. Mit Pfarrerin Heidrun Goldbach gibt es aber schon eine gute Entlastung, so dass die pfarramtliche Versorgung auch demnächst gut gewährleistet ist.

 

Fotos: Ulrike Schweiger-Lewin (außer Gottesdienst: Volker Hoffmann)